Esperanto-Vogelstimmenwanderung 09.04.2011

Esperanto-Vogelstimmenwanderung 09.04.2011

An einem sonnigen Samstag im April war es endlich soweit: Unsere Vogelstimmenwanderung konnte stattfinden, nachdem in vorigen Jahr der Wettergott nicht so wollte wie wir. Klarer Himmel und Sonnenschein verhießen nur Gutes für den Tag, und so trafen wir uns schon früh um acht Uhr morgens am Marktplatz in Karlsruhe.

Von dort ging es mit der Straßenbahn Richtung Berghausen, an der Haltestelle Hummelberg sollte die Tour beginnen. Bewaffnet mit Fachliteratur und Fernglas war Bettina, die uns führte, gut vorbereitet. Jeder von uns erhielt eine Liste mit Vogelnamen auf Deutsch und Esperanto, dann führte sie uns direkt in die blühende Natur.

Nach nur wenigen Metern - Vogelgezwitscher, und schon lernten wir den ersten Vogel kennen. Gar nicht so einfach, ihn aus dem Chor seiner vielen, in Bäumen und Sträuchern versteckten Artgenossen herauszuhören. Manches Mal war nach einigem Suchen der "Sänger" sogar irgendwo auszumachen, meist hoch droben auf dem Ast eines Baumes in der Nähe.

So ging es weiter - alle paar Meter wartete eine neue Vogelstimme auf uns. Namen wie Goldhähnchen, Mönchsgrasmücke, Kleiber oder Zilpzalp hatten bislang die wenigsten von uns schon einmal gehört, und erst recht nicht auf Esperanto. Am Naturfreundehaus Grötzingen machten wir Pause, danach führte der Weg weiter durch den Wald um das Fraunhofer Institut herum, um die Mittagszeit gelangten wir schließlich wieder an unseren Ausgangspunkt.

Nach gemeinsamer Rückfahrt saßen einige von uns im "Litfaß" in Karlsruhe noch gemütlich beim Mittagessen zusammen. So endete dieser überaus angenehme, vor allem aber interessante und lehrreiche Ausflug.

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